Kultur

Einschaltquoten: AKK scheint kein Zuschauermagnet zu sein

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Annegret Kramp-Karrenbauer löste gestern Angela Merkel als CDU-Vorsitzende ab. Der neuen Parteichefin widmete das ZDF eine eigene Sendung. Auf die Quoten wirkte sich das jedoch eher negativ aus.

Annegret Kramp-Karrenbauer wurde zur neuen CDU-Vorsitzenden gewählt. Die Sondersendung über die neue Parteichefin erreichte 3,59 Millionen Zuschauer. Foto: Kay Nietfeld

Das Interesse der Fernsehzuschauer an der neuen CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer (56) war am Freitagabend verhalten. Das ZDF erlebte um 19.22 Uhr mit der Sondersendung «Was nun, Frau Kramp-Karrenbauer?» prompt eine leichte Quotendelle.

3,59 Millionen Zuschauer (15,0 Prozent) bedeuteten weniger Publikum als in den Sendungen davor (3,88 Millionen) und danach (3,78 Millionen). In der Primetime startete «Der Kriminalist» wegen des AKK-Interviews im ZDF erst um 20.37 Uhr und kam auf 4,03 Millionen (13,9 Prozent), «SOKO Leipzig» erreichte danach 4,27 Millionen (15,3 Prozent). Die stärkste Quote hatte an dem Abend das Erste mit der Tragikomödie «Der Wunschzettel» ab 20.15 Uhr: 4,81 Millionen (16,7 Prozent) sahen zu.

RTL strahlte «Die ultimative Chart-Show – Best of 2018!» aus, das schalteten 2,26 Millionen (9,1 Prozent) ein. Der US-Actionfilm «Last Knights – Die Ritter des 7. Ordens» auf ProSieben erreichte 1,81 Millionen (6,5 Prozent). Luke Mockridge lockte für Sat.1 mit «Catch! Der große Sat.1 Fang-Freitag» 1,35 Millionen (5,1 Prozent) an.

Den Thriller «Die Bourne Identität» auf RTL II verfolgten 1,01 Millionen (3,6 Prozent). Vox hatte drei Episoden der Krimiserie «Law & Order: Special Victims Unit» im Programm – um 21.15 Uhr waren 870 000 (3,0 Prozent) dabei. Mit dem Pfarrer-Krimi «Father Brown» auf ZDFneo verbrachten 710 000 (2,5 Prozent) Zuschauer den Abend.

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