In der türkischen Hauptstadt entgleist ein Schnellzug nach dem Zusammenstoß mit einer Lokomotive. Eine Überführung fällt auf mehrere Waggons.
Ein Blick von der Unglücksstelle in Ankara
Nach dem schweren Zugunglück am Rande der türkischen Hauptstadt Ankara Ankara ist die Zahl der Toten von vier auf sieben gestiegen. Außerdem seien 46 Menschen verletzt worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. Zuvor war von 43 Verletzten die Rede gewesen.
Gegen 6.30 Uhr Ortszeit war nahe der Station Marsandiz ein Schnellzug mit einer Lokomotive zusammengestoßen. Der Gouverneur der Provinz Ankara, Vasip Sahin, sagte, die Lokomotive sei auf denselben Gleisen wie der Schnellzug für eine Kontrollfahrt unterwegs gewesen. Teile des Zuges krachten nach der Kollision in eine Überführung. Diese brach teilweise auf zwei Waggons herunter. (dpa)
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